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   SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05   

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SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05 (https://dejure.org/2008,43970)
SG Dortmund, Entscheidung vom 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05 (https://dejure.org/2008,43970)
SG Dortmund, Entscheidung vom 30. April 2008 - S 48 (44) KR 298/05 (https://dejure.org/2008,43970)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (42)

  • BSG, 02.02.1978 - 8 RU 66/77

    Relative Fahruntüchtigkeit - Alkohol im Verkehr - WesentlicheUnfallursache -

    Auszug aus SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Die haftungsbegründende und die haftungsausfüllende Kausalität müssen hinreichend wahrscheinlich sein; die bloße Möglichkeit genügt nicht (BSG, Urteile vom 02. Februar 1978, Az.: 8 RU 66/77-, SozR 2200 § 548 Nr. 38 und § 551 Nr. 1, Mehrtens/Brandenburg,a.a.O.,E§ 9 SGB VII Rn. 26).

    Eine Tatsache ist (voll) bewiesen, wenn sie ohne vernünftige Zweifel feststeht, d.h. in so hohem Grade wahrscheinlich ist, dass alle Umstände des Falles nach vernünftiger Abwägung des Gesamtergebnisses des Verfahrens und nach der allgemeinen Lebenserfahrung geeignet sind, die volle richterliche Überzeugung zu begründen (BSG, Urteile vom 22. September 1977, Az.: 10 RV 15/77, SozR 3900 § 40 Nr. 9, vom 02. Februar 1978, Az.: 8 RU 66/77, SozR 2200 § 548 Nr. 38 und Beschluss vom 08. August 2001, Az.: B 9 V 23/01 B, SozR 33900, §-15-Nr. 4; Senatsurteil vom 06. Juni 2007, Az.: L 17 U 115/06; Humpert in: Jansen, SGG, 2. Aufl. 2005, § 128 Rn. 4; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Aufl. 2005, § 128 Rn. 3b).

  • BSG, 06.04.1989 - 2 RU 55/88
    Auszug aus SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Die beratungsärztliche Stellungnahme des Facharztes für Arbeits-, Umwelt- und Sozialmedizin PD Dr. Zschiesche vom 08. Juni 2001, die die Beklagte im Klageverfahren vorgelegt hat, und seine Ausführungen vom XXXXXXXXXX, die Beklagte im Berufungsverfahren dem SV Dr. Donate entgegengehalten hat, sind rechtlich als qualifiziertes Parteivorbringen zu werten (BSG, Urteil vom 06. April 1989, Az.: 2 RU 55/88, USK 8999; Plagemann/Hontschik, a.a.O., Rn. 93).

    Das Gericht muss qualifiziertes Parteivorbringen bei seiner "freien" Überzeugungsbildung berücksichten (BSG, Urteile vom 30. Oktober 1963, Az.: 2 RU 62/58, SozR Nr. 68 zu § 128 SGG, vom 08. Dezember 1988, Az: 2/9b RU 76/87, HV-Info 1989, 410 ff. und vom 06. April 1989, Az.: 2 RU 55/88, USK 8999) und kann seine Entscheidung auch allein darauf stützen (BSG, Urteile vom 08. Dezember 1988 und 06. April 1989, a.a.O. sowie Beschluss vom 23. September 1957, Az: 2 RU 113/57, SozR Nr. 3 zu § 118 SGG; Plagemann/Hontschik, a.a.O.).

  • BSG, 23.09.1957 - 2 RU 113/57
    Auszug aus SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Obschon es die Beklagte angefordert hat, handelt es sich keinesfalls um ein Parteigutachten (BSG, Beschluss vom 23. September 1957, Az: 2 RU 113/57, SozR Nr. 3 zu § 118 SGG sowie Urteile vom 24. November 1988.

    Das Gericht muss qualifiziertes Parteivorbringen bei seiner "freien" Überzeugungsbildung berücksichten (BSG, Urteile vom 30. Oktober 1963, Az.: 2 RU 62/58, SozR Nr. 68 zu § 128 SGG, vom 08. Dezember 1988, Az: 2/9b RU 76/87, HV-Info 1989, 410 ff. und vom 06. April 1989, Az.: 2 RU 55/88, USK 8999) und kann seine Entscheidung auch allein darauf stützen (BSG, Urteile vom 08. Dezember 1988 und 06. April 1989, a.a.O. sowie Beschluss vom 23. September 1957, Az: 2 RU 113/57, SozR Nr. 3 zu § 118 SGG; Plagemann/Hontschik, a.a.O.).

  • BSG, 11.08.1988 - 2/9b RU 76/87
    Auszug aus SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Im Klage- und Berufungsverfahren können derartige Verwaltungsgutachten im Wege des Urkundenbeweises verwertet werden (§ 118 Abs. 1 Satz 1 SGG i.V.m. §§ 415 ff. ZPO) und auch alleinige Entscheidungsgrundlage sein (BSG, Urteil vom 08. Dezember 1988. Az: 2/9b RU 76/87, HV-Info 1989, 410 ff. sowie Beschlüsse vom 31. Mai 1963, Az: 2 RU 231/62, SozR Nr. 66 zu § 128 SGG und vom 06. Juni 2007, Az.: B 2 U 108/07; BVerwG, a.a.O.; Senatsurteile, a.a.O.; Krasney/ Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 4. Aufl. 2005, III Rn. 49, 50; Meyer-Ladewig/ Keller/ Leitherer, a.a.O.; Plagemann/Hontschik, a.a.O., Rn. 89).

    Das Gericht muss qualifiziertes Parteivorbringen bei seiner "freien" Überzeugungsbildung berücksichten (BSG, Urteile vom 30. Oktober 1963, Az.: 2 RU 62/58, SozR Nr. 68 zu § 128 SGG, vom 08. Dezember 1988, Az: 2/9b RU 76/87, HV-Info 1989, 410 ff. und vom 06. April 1989, Az.: 2 RU 55/88, USK 8999) und kann seine Entscheidung auch allein darauf stützen (BSG, Urteile vom 08. Dezember 1988 und 06. April 1989, a.a.O. sowie Beschluss vom 23. September 1957, Az: 2 RU 113/57, SozR Nr. 3 zu § 118 SGG; Plagemann/Hontschik, a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 24.01.2002 - L 7 U 2889/00
    Auszug aus SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Dieses Medikament mobilisiert Quecksilber, das im Körper gespeichert ist, um es auszuschwemmen, was (natürlich) zum Anstieg der Quecksilberwerte im Urin führt (vgl. dazu auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Januar 2002, Az.: L 7 U 2889/00, HVBG RdSchr. VB 74/2003).
  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Diese verfahrensrechtliche Stellung kann für die Interpretation des § 200 Abs. 2 SGB VII nicht folgenlos bleiben: Denn als Beklagte haben die Unfallversicherungsträger ­ auch als Körperschaften des öffentlichen Rechts (BVerfG, Beschluss vom 08. Juli 1982, Az.: 2 BvR 1187/80, BVerfGE 61, 82, 104; Jarass/Pieroth, a.a.O., Art. 103 Rn. 6; Schömann, SGb 2006, 78, 81 in Fußn. 28) ­ Anspruch auf rechtliches Gehör, das Art. 103 Abs. 1 GG grundrechtsgleich und schrankenlos gewährleistet.
  • BSG, 08.08.2001 - B 9 V 23/01 B

    Verfahrensfehler und Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Eine Tatsache ist (voll) bewiesen, wenn sie ohne vernünftige Zweifel feststeht, d.h. in so hohem Grade wahrscheinlich ist, dass alle Umstände des Falles nach vernünftiger Abwägung des Gesamtergebnisses des Verfahrens und nach der allgemeinen Lebenserfahrung geeignet sind, die volle richterliche Überzeugung zu begründen (BSG, Urteile vom 22. September 1977, Az.: 10 RV 15/77, SozR 3900 § 40 Nr. 9, vom 02. Februar 1978, Az.: 8 RU 66/77, SozR 2200 § 548 Nr. 38 und Beschluss vom 08. August 2001, Az.: B 9 V 23/01 B, SozR 33900, §-15-Nr. 4; Senatsurteil vom 06. Juni 2007, Az.: L 17 U 115/06; Humpert in: Jansen, SGG, 2. Aufl. 2005, § 128 Rn. 4; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Aufl. 2005, § 128 Rn. 3b).
  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 222/04 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Eine solche Pflicht besteht nach der Rechtsprechung des BSG (Beschlüsse vom 16. Januar 1986, Az: 4b RV 27/85, SozR 1750 § 411 Nr. 2, vom 05. Mai 1998, Az: B 2 U 305/97 B, vom 12. April 2005, Az: B 2 U 222/04 B und vom 13. September 2005, Az: B 2 U 5/05 B) nur, wenn die Klägerin den Antrag auf Ladung des Sachverständigen rechtzeitig vor der mündlichen Verhandlung stellt, die nach ihrer Ansicht erläuterungsbedingten Punkte schriftlich mitteilt und die aufgeworfenen Fragen objektiv sachdienlich sind.
  • BSG, 22.09.1977 - 10 RV 15/77

    Gewährung von Berufsschadensausgleich im Zugunstenwege - Verbot einer Abänderung

    Auszug aus SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Eine Tatsache ist (voll) bewiesen, wenn sie ohne vernünftige Zweifel feststeht, d.h. in so hohem Grade wahrscheinlich ist, dass alle Umstände des Falles nach vernünftiger Abwägung des Gesamtergebnisses des Verfahrens und nach der allgemeinen Lebenserfahrung geeignet sind, die volle richterliche Überzeugung zu begründen (BSG, Urteile vom 22. September 1977, Az.: 10 RV 15/77, SozR 3900 § 40 Nr. 9, vom 02. Februar 1978, Az.: 8 RU 66/77, SozR 2200 § 548 Nr. 38 und Beschluss vom 08. August 2001, Az.: B 9 V 23/01 B, SozR 33900, §-15-Nr. 4; Senatsurteil vom 06. Juni 2007, Az.: L 17 U 115/06; Humpert in: Jansen, SGG, 2. Aufl. 2005, § 128 Rn. 4; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Aufl. 2005, § 128 Rn. 3b).
  • BSG, 18.11.1997 - 2 RU 48/96

    Anscheinsbeweis bei der Feststellung einer Berufskrankheit

    Auszug aus SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Ein Zusammenhang ist hinreichend wahrscheinlich, wenn nach herrschender ärztlich-wissenschaftlicher Lehrmeinung mehr für als gegen ihn spricht und ernste Zweifel an einer anderen Ursache ausscheiden (BSG SozR § 548 Nr. 38 und Urteil vom 18. Dezember 1997, Az.: 2 RU 48/96, SGb 1999, 39, 40).
  • BSG, 20.01.1998 - B 13 RJ 207/97 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 19.03.1991 - 2 RU 28/90

    Angemessene Äußerungsfrist zum Beweisergebnis

  • BSG, 05.05.1998 - B 2 U 305/97 B

    Ablehnung eines Antrags auf Anhörung eines Sachverständigen

  • BSG, 13.09.2005 - B 2 U 5/05 B
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.11.2006 - L 17 U 245/04

    Berufskrankheit Nr. 1303 der Anlage zur BKV - berufliche Benzolgesamtbelastung

  • BVerwG, 24.09.1992 - 7 C 6.92

    Immissionsschutz bei baurechtswidriger Wohnnutzung?

  • BSG, 29.06.1994 - 1 RK 45/93

    Krankengeldbewilligung - Aufrechnung - Rückwirkende Aufhebung

  • BSG, 20.01.1987 - 2 RU 27/86

    Ungeklärter Unfallverlauf - Innere Ursache - Bedeutung - Anforderungen an

  • BSG, 19.02.1986 - 7 RAr 55/84

    Zuerkennung einer Rente - Rente wegen Erwerbsunfähigkeit - Ruhen eines

  • BSG, 07.02.2006 - B 2 U 31/04 R

    Hinterbliebenenrente - Berufskrankheit - Asbestose - Tod - Kausalität -

  • BSG, 22.06.1988 - 9a RVg 3/87

    Gewaltopferentschädigung - Angriff - Beweis - Feindselige Haltung

  • BSG, 19.08.2003 - B 2 U 9/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsrecht - Rentenbeginn - erstmalige

  • BSG, 08.12.1988 - 2/9b RU 66/87
  • BSG, 26.08.1994 - 13 RJ 29/93

    Aufhebung eines Rentenbewilligungsbescheides - Rückforderung gezahlter Rente mit

  • BSG, 23.02.1988 - 12 RK 50/86

    Verzinsung - Beitragsforderung - Stundung

  • BSG, 05.03.2002 - B 2 U 4/01 R

    Unfallversicherungsrecht - Übergangsrecht - ehemalige DDR - Versicherungsfall vor

  • BVerwG, 15.04.1964 - V C 45.63

    Verfahrensmangel - Ladung des Sachverständigen - Ärztliches Gutachten -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2004 - L 17 U 106/02

    Anspruch auf Verletztenrente; Begriff der Berufskrankheiten; Vorliegen einer

  • BSG, 11.02.1988 - 7 RAr 55/86

    Aufhebung eines unrichtig gewordenen Verwaltungsaktes - Atypischer Fall -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2007 - L 17 U 125/04

    Anerkennung von Berufskrankheiten (Erkrankung durch Quecksilber oder seine

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2007 - L 17 U 187/04

    Anerkennung einer Polyneuropathie als Berufskrankheit; Kontakt der Klägerin mit

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2004 - L 17 U 15/02

    Anspruch auf Verletztenrente wegen der Folgen eines Arbeitsunfalls;

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2002 - L 17 U 105/01

    Verletztenrente - keine messbare MdE - Anwendbarkeit der aktuellen Empfehlungen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2003 - L 17 U 85/00

    Lebzeitenrente wegen einer Berufskrankheit nach Nr. 1303 der Anlage zur

  • LSG Bayern, 21.02.2006 - L 17 U 120/02

    Arbeitsunfall - Verletztenrente - MdE-Bemessung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2004 - L 2 KN 78/98

    Zahlung von Verletztenrente wegen anerkannter Silikose; Minderung der

  • BSG, 06.06.2007 - B 2 U 108/07 B
  • BSG, 24.02.1987 - 11b RAr 35/85

    Unterbliebene Ermessensausübung - Verfahrensmangel - Aufhebungsbescheid -

  • OLG Düsseldorf, 31.10.1990 - 17 U 54/90
  • BSG, 31.05.1963 - 2 RU 231/62
  • BSG, 24.11.1988 - 9a RV 42/87
  • BSG, 30.10.1963 - 2 RU 62/58
  • VG Saarlouis, 09.03.2010 - 3 K 506/08

    Krankenhausplan - kardiologische Leistungen mit Hilfe eines

    Gemäß dem Urteil des Sozialgerichts Dortmund vom 30.04.2008, Az.: S 48 (44) KR 298/05, umfasse das Gebiet der Inneren Medizin nach der ärztlichen Weiterbildungsordnung u.a. auch die konservative und interventionelle Behandlungen von Störungen und Erkrankungen des Herzens.
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